2020 La Ca’ Növa Barbaresco
2020 La Ca’ Növa Barbaresco
Der Wein duftet nach reifen Kirschen, schwarzem Tee und Minze. Am Gaumen ist er bereits zugänglich, aber weiterhin zupackend mit feinen, reifen Tanninen und einem langen Abgang.
91/100 Punkte Konstantin Baum
91/100 Punkte Vinous
Lange Zeit gab es nur eine Region, die mit Nebbiolo in Verbindung gebracht wurde – Barolo. Der Rotwein aus dem Barolo wurde von der Savoyen-Herrschaftsfamilie getrunken und war einer von mehreren, die sich „Wein der Könige, König der Weine“ nennen durften. Viel weniger Aufsehen wurde um den unbekannten Nachbarn Barbaresco gemacht, der sich erst gegen Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts aus dem Schatten hervorarbeitete.
Heute entstehen im Barbaresco äußerst anspruchsvolle Weine, die bis auf ein paar Ausnahmen à la Gaja und Giacosa günstiger zu haben sind als die Barolos der Nachbarn. Wenn sie aber mal im Glas sind, bieten sie dasselbe Erlebnis, das man nur im Piedmont mit der Rebsorte Nebbiolo auf Flaschen ziehen kann. La Ca Növas Barbaresco ohne Lagenbezeichnung ist der perfekte Einstieg in das Sortiment des aufsteigenden Sterns am Barbarescofirmament.
Der Wein duftet nach reifen Kirschen, schwarzem Tee und Minze. Am Gaumen ist er bereits zugänglich, aber weiterhin zupackend mit feinen, reifen Tanninen und einem langen Abgang.
91/100 Punkte Konstantin Baum
91/100 Punkte Vinous